Tipps & Tricks
Hier finden Sie Anleitungen zu Einrichtung und Betrieb unserer Produkte, sowie Hinweise zu Problemlösungen.
nur 3,1 mm Hutschiene pro Kanal
Brauche ich bei Passivtrennern keine Versorgungsspannung?
Nein, der Passivtrenner (Trenner ohne Hilfsenergie) bezieht seine Versorgung aus dem Meßstromkreis. Die Höhe des Spannungsabfalls im Meßstromkreis erfahren Sie aus den technischen Daten.
Was versteht man unter Hilfsenergie?
Hilfsenergie ist die Energie, die für den Betrieb des Geräte benötigt wird. Vielfach wird die Hilfsenergie auch als Versorgungsspannung oder Betriebsspannung bezeichnet.
Bei Trennern ohne Hilfsenergie wird die benötigte Energie aus dem Eingangssignal (4 ... 20 mA) gewonnen.
Was bedeutet der Spannungsabfall am Eingang?
Ein Trenner ohne Hilfsenergie, auch als passiver Trennverstärker bezeichnet, versorgt sich aus dem Eingangsstrom. Um aus dem Eingangsstrom Energie zu entnehmen verursacht der Eingang einen Spannungsabfall. Die Höhe de benötigten Spannungsabfalls ist im Datenblatt des Trenners angegeben.
Was versteht man unter MTBF?
Die MTBF, die mittlere Zeit bis zu einem Ausfall (MeanTime Between Failures), ist ein Mass für die Ausfallhäufigkeit der Komponente. Umso höher die Zeit ist, desto länger ist der Zeitraum bis zu einem möglichen Ausfall.
Für die Ermittlung des MTBF-Wertes gibt es zwei bekannte Normen: die Siemensnorm SN 29500 (2000/2004) und die Militärnorm MIL-217F Notice 2.
Für beide Normen werden die verwendeten Bauteile des Gerätes nach festgelegten Kriterien bewertet. Abhängig von dem mechanischen Aufbau und von den Belastungswerten in der Schaltung werden für jedes Bauteil sogenannte FIT-Werte festgelegt. Alle FIT-Werte summiert geben den Gesamt-FIT, der dann in Stunden oder Jahre umgerechnet als MTBF angegeben wird.
Beispielsweise hat unser Trenner ohne Hilfsenergie Typ DN 1012 eine MTBF nach Siemensnorm von 1597,0 Jahren.
Was ist ein passiver Trennverstärker?
Unter einem passiven Trennverstärker versteht man einen Verstärker, der keine zusätzlichen Versorgungsleitungen benötigt. Diese Trenner ohne Hilfsenergie versorgen sich selbst aus dem Normsignal am Eingang.
Potentialtrennung zur SPS
Häufig sind SPS-Eingänge nicht ausreichend potentialgetrennt. In diesem Fall ist es möglich einen Trennverstärker vor den Eingang zu schalten um das Meßsignal sauber abzutrennen.
Kostenersparnis bei der Installation
Kostenersparnis durch geringen Installationsaufwand. In Stromsignale, die Sie trennen möchten, schalten Sie einfach einen Passivtrenner dazwischen. Dadurch, dass keine extra Versorgung benötigt wird, ist keine Zusatzverkabelung oder Heranführung von Hilfsenergie erforderlich.
Abbildung der Ausgangsbürde am Eingang
Der Passivtrenner transportiert das Eingangssignal ohne Umformung an den Ausgang, d.h. 4 mA erscheinen als 4 mA am Ausgang und 20 mA erscheinen als 20 mA am Ausgang. Mit der Belastung des Ausgangs verhält es sich ähnlich:
Brauche ich am Ausgang eine Bürdenspannung von 8 V, wird auch der Eingang 8 V zzgl. dem Eigenbedarf von dem Eingangsstromkreis abfordern.
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