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Was kann ich mit Zero/Span-Potis einstellen?

Leckströme im Messtromkreis führen zu Signalverschiebungen, die sich mit dem ZERO-Potentiometer an der Front des Trennverstärkers leicht zu kompensieren lassen. Fertigungstoleranzen des Shunt-Nebenwiderstands können mit dem SLOPE-Poti leicht im Prozentbereich korrigiert werden, so dass nachfolgende Geräte, wie z. B. eine SPS einen korrekten Messwert bekommt.

Ist der Shunt-Widerstand im Trennverstärker eingebaut?

Nein, die Shunt-Spannung wird direkt am Shunt (Nebenwiderstand) abgegriffen und in den Eingang des Shunt-Trennverstärkers geführt. Die Eingangsbereiche unserer Shunt-Trenner sind auf die marktüblichen Shuntspannungen abgestimmt.

Zu messende große Ströme leitet man über Shunt-Widerstände, um dort den Spannungsabfall zu messen. Die vergleichsweise kleine Spannung an dem Shunt wird in 4-pol-Technik (auch Kelvin-Anschlüsse oder Kelvin-Kontaktierung genannt) direkt am Shunt abgegriffen und dem Eingang des Shunt-Trennverstärkers zugeführt.

Nebenwiderstand zur Messung von großen Strömen

Nebenwiderstände (Shunts) werden zur Messung von Gleichströmen verwendet, speziell bei hohen Stromstärken. Am Nebenwiderstand fällt eine dem Strom proportionale Spannung ab, die dann an den Eingang eines Shunt-Trennverstärkers zur Weiterverarbeitung angeschlossen wird.

Nebenwiderstände werden typischerweise in Klasse 0,5 nach DIN 43703 hergestellt und sind für Nennströme im Beriech 1 A bis 15.000 A ausgelegt. Der Spannungsabfall beim Nennstrom ist je nach Typ mit 60 mV oder 150 mV angegeben.

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